←
Giovan Battista Paggi, Philipp II. wird in Genua vom Dogen empfangen, Tempera auf Leinwand, 216 × 268 cm. Florenz, Uffizi, Inv.-Nr. 1890, n. 7846.
Philipp II. und die Beziehung zu Genua
Dieses Gemälde thematisiert die Großmut des Herrschers. Obwohl er an der Spitze eines Königreichs von außerordentlicher Größe und Macht steht, wird er an der Huldigung aller Fürsten und Adligen der italienischen Halbinsel gemessen. Diese Episode ist besonders bedeutsam. Sie zeigt nämlich, wie die Medici sich selbst auf dem politischen Schachbrett Europas einstuften.